Man kann das Fotografieren verstehen als als perspektivisch-apparative Zurichtung der Wirklichkeit auf einen einzigen Blickpunkt: den des Fotografierenden.
Dem Blick des Fotografierenden steht aber allzu oft der Blick eines Anderen entgegen. In diesem Blick, der unseren eigenen durchkreuzt, werden wir gewahr, dass auch wir angeschaut werden und Objekt sind.