Flucht 2.0 in Berlin

Irgendwie musste es ja so kommen. Zugegeben, die Fahrt nach Berlin zur Preisvererleihung des Sonderpreises für Projekte zur kulturellen Teilhabe geflüchteter Menschen war lustig und kurzweilig. Was nicht zuletzt an den Dortmunder Fans lag, die am gleichen Samstag zum DFB-Pokalendspiel anreisten. Aber wie Dortmund halt leider und einmal mehr wieder nur Zweiter wurde, so konnte auch das Ingelheimer Flüchtlingsprojekt Flucht 2.0 – An Odyssey to Peace keinen der ersten drei Siegerplätze erringen. Aber immerhin: von 150 vorgeschlagenen unter den zehn nominierten Projekten zu landen, das ist doch bedeutend mehr als ein bloßer Achtungserfolg! Zumal das Projekt, das im vergangenen November in Ingelheim mehr als 3000 Besucher gesehen hatten, mit Abstand das kleinste unter den nominierten Projekten war. Da durfte man also schon mal stolz sein. Und bei soviel Aufmerksamkeit waren das die Teilnehmer dann auch.

Ach ja: gewonnen haben übrigens die Projekte Banda Internationale aus Dresden und Kino Asyl aus München. Der dritte Erstplatzierte kommt, man ahnt es schon, aus Berlin: Multaka, ein Projekt der Staatlichen Museen zu Berlin.

 

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